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Magnesium

Magnesium in der Abendroutine – Wirkung, Dosierung und Tipps

Warum Magnesium gerade abends sinnvoll sein kann

Magnesium ist ein Mineralstoff, der im Körper an über 300 Prozessen beteiligt ist – von der Muskelentspannung bis zur Nervenzellenfunktion.
Besonders in der Abendroutine kann Magnesium helfen, zur Ruhe zu kommen, besser zu schlafen und muskuläre Anspannungen abzubauen.

Viele Menschen nehmen Magnesium bereits ein – oft jedoch ohne gezielte Tageszeit oder individuelle Anpassung. Dabei kann der richtige Zeitpunkt einen spürbaren Unterschied machen.

Die Wirkung von Magnesium auf Körper und Geist

Magnesium wird häufig als „Anti-Stress-Mineral“ bezeichnet – und das zu Recht. Es kann unter anderem:

  • die Muskeln entspannen und Krämpfen vorbeugen
  • das Nervensystem beruhigen
  • die Einschlafzeit verkürzen
  • den Schlaf vertiefen
  • Regenerationsprozesse im Körper unterstützen

Besonders hilfreich ist Magnesium bei innerer Unruhe, Muskelverspannungen, stressigen Tagen oder nach dem Sport am Abend.

Magnesium in der Abendroutine integrieren

Die Einnahme am Abend hat zwei Vorteile: Sie passt gut zur Wirkung – und wird oft besser vertragen, da der Magen-Darm-Trakt zur Ruhe kommt.

Folgende Möglichkeiten eignen sich besonders:

  • Magnesiumdrink (z. B. als Pulver mit Wasser gemischt), wir empfehlen Restorate von FitLine
  • Magnesiumöl zur äußerlichen Anwendung auf Schultern, Nacken oder Beine
  • Magnesiumcitrat oder -bisglycinat in Kapselform (gut bioverfügbar)

Wichtig ist, dass die Einnahme möglichst regelmäßig erfolgt – am besten zur gleichen Zeit am Abend, etwa 30–60 Minuten vor dem Schlafengehen.

Welche Magnesiumverbindung ist die richtige?

Nicht jedes Magnesium wirkt gleich – je nach Verbindung kann die Aufnahme unterschiedlich ausfallen.

  • Magnesiumcitrat: gut verträglich, schnell verfügbar – ideal für den Abend
  • Magnesiumbisglycinat: kombiniert mit der Aminosäure Glycin – besonders beruhigend
  • Magnesiumoxid: hohe Menge, aber geringe Bioverfügbarkeit – eher weniger empfehlenswert
  • Transdermales Magnesium: über die Haut aufgenommen, z. B. als Spray oder Bad

Dosierung: Wie viel Magnesium ist sinnvoll?

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt:

  • Frauen: ca. 300 mg/Tag
  • Männer: ca. 350 mg/Tag

Wer viel Sport treibt, viel schwitzt oder regelmäßig Stress hat, kann einen leicht erhöhten Bedarf haben.
Für die Abendroutine empfehlen sich in der Regel 100–200 mg Magnesium – abhängig davon, ob tagsüber bereits Magnesium aufgenommen wurde (z. B. über die Ernährung).

Typische Symptome bei Magnesiummangel

Magnesiummangel wird häufig nicht direkt erkannt, da die Symptome unspezifisch sein können.
Hinweise können sein:

  • Muskuläre Verspannungen oder Wadenkrämpfe
  • Innere Unruhe oder Nervosität
  • Schlafprobleme oder nächtliches Aufwachen
  • Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Konzentrationsprobleme

Magnesium in Kombination mit Abendroutinen

Magnesium wirkt am besten eingebettet in eine ruhige Routine.
Das könnte zum Beispiel so aussehen:

  • Keine Elektro-Geräte 60 Minuten vor dem Schlafen
  • Warmer Tee (z. B. Lavendel oder Melisse)
  • Sanfte Dehnung oder eine kurze Atemübung
  • Magnesiumdrink oder -kapsel
  • Ruhiger Übergang ins Bett (z. B. lesen oder Musik hören)

So verstärkt sich die Wirkung gegenseitig – dein Körper lernt, sich auf Entspannung einzustellen.

Fazit: Magnesium als Ruhehelfer im Alltag

Magnesium kann ein wertvoller Bestandteil deiner Abendroutine sein – besonders, wenn du oft gestresst bist, schlecht abschalten kannst oder nach körperlicher Belastung Erholung brauchst.

Wichtig ist: Nicht übertreiben, sondern regelmäßig, bewusst und mit guter Qualität arbeiten.

 

Du musst nicht alles auf einmal ändern – schon 5 Minuten Ruhe, ein Glas Wasser und etwas Magnesium können den Unterschied machen.